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Stoffwechselkrankheiten

Hypophysentumor

Ursachen, Symptome und Behandlungsformen der Stoffwechselerkrankung

Der Hypophysentumor ist in der Regel eine gutartige Neubildung in der Hirnanhangdrüse, auch Hypophyse genannt, welche am häufigsten bei 35 bis 45 Jährigen auftritt. Die genauen Ursachen, denen ein Hypophysentumor zugrunde liegt, sind nicht bekannt. Sicher ist nur, dass er aus einer entarteten Zelle entsteht. Jedoch kann der Tumor vereinzelt auch erbliche Ursachen haben. Das MEN-1-Syndrom bewirkt die Bildung von Hypophysentumoren.

Die Symptome hängen dabei maßgeblich von der genauen Lage und der Größe des Tumors ab. Auch die Tumorart und die Tumorgruppe spielen dabei eine entscheidende Rolle. In etwa 30% der Fälle treten Symptome in Form von Sehausfällen bzw. vor allem in Form von Gesichtsfeldausfällen auf. Der sogenannte hormoninaktive Hypophysentumor bildet Hormone, die allerdings keine Symptome verursachen, da sie im Gehirn inaktiv sind. Bei zunehmender Größe des Tumors hat er auch einen Einfluss auf das Zwischenhirn, was wiederum weiter Symptome verursacht.

In der Regel wird der Tumor operativ durch die Nase entfernt. Eine weitere Möglichkeit ist eine Bestrahlung, die sich anbietet, wenn der Tumor inoperabel ist. Der hormonaktive Hypophysentumor stellt einen Sonderfall dar, denn dieser ist teilweiße schon durch Medikamente therapierbar.

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