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Stoffwechselkrankheiten

Hyperurikämie

Ursachen, Symptome und Behandlungsformen der Stoffwechselerkrankung

Als Hyperurikämie wird die krankhafte Erhöhung des Harnsäurespiegels im Blut bezeichnet. Liegt ein Serumharnsäurekonzentrationssanstieg von mehr als 6.7 mg/dl bei Frauen und von mehr als 7,4mg/dl bei Männern vor, dann handelt es sich um eine Hyperurikämie. Es gibt zwei Arten von Hyperurikämie, die primäre und die sekundäre. Die primäre Hyperurikämie hat eine verminderte Harnsäureausscheidung der Niere zur Folge. Dabei handelt es sich um eine angeborene Störung des Purinstoffwechsels. In seltenen Fällen liegt auch eine Harnsäureüberproduktion vor. Bei der sekundären Hyperurikämie liegt eine Störung der Harnsäurebildung aufgrund einer anderen Erkrankung vor oder wird durch bestimmten Medikamente verursacht.

Als Folge einer Hyperurikämie kann Gicht entstehen, die Aufgrund des erhöhten Harnsäurespiegels zu Ablagerungen in den Gelenken führt. (für weitere Informationen siehe Gicht)

Eine Therapie zielt auf eine Reduzierung der Purine im Körper ab, damit dies die starke Harnsäureproduktion vermindert. Eine Ernährungsumstellung, sowie eine Trinkmenge von täglich mindestens 2 Liter soll die Harnsäureausscheidung verbessern um so die Bildung von Harnsäuresteinen zu vermeiden. Auch eine Diät mit purinarmen Nährstoffen beugt einer möglichen Gicht vor.

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