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Stoffwechselkrankheiten

Andropause

Ursachen, Symptome und Behandlungsformen der Stoffwechselerkrankung

Die Andropause ist keine Stoffwechselkrankheit, sondern eine natürliche Umstellung des Stoffwechsels bei Männern in zunehmendem Alter. Synonym spricht man von "Wechseljahren des Mannes" oder PADAM, partielles Androgen Defizit Syndrom. Ab dem 40. Lebensjahr sinken bei Männern die Produktionsraten der männlichen Geschlechtshormone, der Androgene. Nur etwa 5 bis 10 Prozent der Männer werden aber durch diese Umstellung ärztlich behandlungsbedürftig. Behandelt werden diese dann durch die Gabe von Testostern, Melatonin, DHEA und Östrogenen. Die Form variiert von Tablette über Spritzen bis zu Implantaten, die unter die Haut gesetzt werden.

Unbehandelt kommt es zu Symptomkombinationen, die den Wechseljahren der Frau nicht unähnlich sind. Müdigkeit, abnehmende Gedächtnisleistung, depressive Verstimmung, schwindende Muskelkraft, Nervosität, Haarausfall, Libidoverlust, Hitzewallungen, Gewichtszunahme und Rückenschmerzen werden häufig von betroffenen Männern beobachtet. Bei vielen Männern kommt es auch zu einer Vergrößerung der Prostata mit verbundenen Schmerzen beim Wasserlassen. Auch Osteoporose wird beobachtet, die oft ernster als bei Frauen in den Wechseljahren verläuft. Sollte man den Verdacht auf Andropause haben, kann der Urologe über eine Bluthormonwertbestimmung schnell Klarheit schaffen. Oft können auch Stress und falsche Ernährung Ursachen für die Symptome sein.

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